Großübung der Stadt Halle (Saale) 2024
Am Samstag, den 27. April 2024 fand die jährliche Großübung der Stadt Halle (Saale) statt. Weit über 400 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Halle (Saale), weiterer Leistungserbringer von Rettungsdienstleistungen wie den Hilfsorganisation ASB, DLRG, DRK und Malteser Hilfsdienst, der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Halle (Saale), der Landesrettungsschule, der Motorradstaffel Sachsen-Anhalt sowie der Polizei übten mit über 70 Fahrzeugen den Ernstfall. Beteiligt waren weiterhin Studierende der MLU Fakultät Dorothea-Erxleben-Lernzentrum sowie Helfende der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV).

Helfende des Sanitätszuges beim Entladen des Gerätewagen Sanität (GW-San) zum Aufbau eines Behandlungsplatzes.
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif










v.l.n.r.: Brandoberrat Daniel Schöppe, Tobias Teschner, Fachbereichsleiter Sicherheit der Stadt Halle (Saale) und Bürgermeister Egbert Geier, Beigeordneter für Finanzen und Personal der Stadt Halle (Saale)
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif
Bürgermeister Egbert Geier, Beigeordneter für Finanzen und Personal der Stadt Halle (Saale)
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif

Gut gemacht! Egbert Geier, Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen und Personal der Stadt Halle (Saale) im Gespräch mit Dr. med. Hartmut Stefani, Chefarzt der Klinik für Notfall- und Akutmedizin der Carl-von-Basedow Klinikum Saalekreis gGmbH
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif
v.l.n.r.: Bürgermeister Egbert Geier, Beigeordneter für Finanzen und Personal der Stadt Halle (Saale), Tobias Teschner, Fachbereichsleiter Sicherheit der Stadt Halle (Saale) und Brandoberrat Daniel Schöppe
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif
Bürgermeister Egbert Geier, Beigeordneter für Finanzen und Personal der Stadt Halle (Saale)
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif
v.l.n.r.: Bürgermeister Egbert Geier, Beigeordneter für Finanzen und Personal der Stadt Halle (Saale), Tobias Teschner, Fachbereichsleiter Sicherheit der Stadt Halle (Saale) und Brandoberrat Daniel Schöppe
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif
v.l.n.r.: Brandoberrat Daniel Schöppe, Tobias Teschner, Fachbereichsleiter Sicherheit der Stadt Halle (Saale) und Bürgermeister Egbert Geier, Beigeordneter für Finanzen und Personal der Stadt Halle (Saale)
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif


Das Szenario: Im Planspiel kollidierten ein Schulbus und ein mit Gefahrstoff beladener LKW. Durch den Unfall kam es zum Gefahrstoffaustritt und zur Verletzung einer größeren Anzahl von Personen.
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif
Fahrzeug der Landesrettungsschule der DRK- und ASB- Landesverbände Sachsen-Anhalt gGmbH
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif
Die Motorradstaffel Sachsen-Anhalt war mit drei Krädern in das Übungsgeschehen eingebunden.
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif

Die Motorradstaffel Sachsen-Anhalt war mit drei Krädern in das Übungsgeschehen eingebunden.
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif
Freiwillige Helferinnen der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV)
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif

Die Motorradstaffel Sachsen-Anhalt war mit drei Krädern in das Übungsgeschehen eingebunden.
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif

Die Motorradstaffel Sachsen-Anhalt war mit drei Krädern in das Übungsgeschehen eingebunden.
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif
Freiwillige Helferinnen der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV)
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif



Bei der Sichtungsübung: Die Sichtung, auch Triage genannt, ist ein Instrument, um bei einem Massenanfall von Verletzten oder Erkrankten (MANV) möglichst viele Patienten zu retten. Ca. 50 Verletztendarstellende wurden für die Sichtungsübung (Triage) geschminkt und in drei Sichtungskategorien eingeteilt: SKI (rot)=vital bedroht, SKII (gelb)=schwer verletzt und SKIII (grün)= leicht verletzt
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif


Ca. 50 Verletztendarstellende wurden für die Sichtungsübung (Triage) geschminkt und in drei Sichtungskategorien eingeteilt: SKI (rot)=vital bedroht, SKII (gelb)=schwer verletzt und SKIII (grün)= leicht verletzt
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif

Im Interview: Einsatzleiter Brandoberinspektor Mario Stein
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif

Helferinnen und Helfer des Sanitätszuges des ASB Regionalverbandes Halle/Bitterfeld e.V.
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif
Aufbau eines Behandlungsplatzes, los geht's!
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif
Aufbau eines Zeltes zur Versorgung der Verletzten durch Helferinnen und Helfer des Sanitätszuges des ASB Regionalverbandes Halle/Bitterfeld e.V.
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif
Aufbau eines Zeltes zur Versorgung der Verletzten durch Helferinnen und Helfer des Sanitätszuges des ASB Regionalverbandes Halle/Bitterfeld e.V.
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif
Aufbau eines Zeltes zur Versorgung der Verletzten durch Helferinnen und Helfer des Sanitätszuges des ASB Regionalverbandes Halle/Bitterfeld e.V.
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif
Aufbau eines Zeltes zur Versorgung der Verletzten durch Helferinnen und Helfer des Sanitätszuges des ASB Regionalverbandes Halle/Bitterfeld e.V.
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif
Aufbau eines Zeltes zur Versorgung der Verletzten durch Helferinnen und Helfer des Sanitätszuges des ASB Regionalverbandes Halle/Bitterfeld e.V.
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif
Aufbau eines Zeltes zur Versorgung der Verletzten durch Helferinnen und Helfer des Sanitätszuges des ASB Regionalverbandes Halle/Bitterfeld e.V.
Foto: ASB Halle/Bitterfeld/W.-D. Reif

Während im vergangenen Jahr die Dölauer Heide Ort des Geschehens war und ein Waldbrandszenario geprobt wurde, konzentrierte sich das diesjährige Übungsgeschehen auf den Bereich Merseburger Straße Ecke Barbarastraße im Stadtgebiet von Halle (Saale).
Im Planspiel kollidierten ein Schulbus und ein mit Gefahrstoff beladener LKW. Durch den Unfall kam es zum Gefahrstoffaustritt und zur Verletzung einer größeren Anzahl von Personen. Übungsziele waren unter anderem die Rettung, Betreuung und Versorgung der Verletzten, die Bekämpfung des Gefahrstoffes, die Dekontamination von Personen sowie die behördliche Zusammenarbeit. Die Übung sollte auf die Bewältigung eines Massenanfalls an Verletzten und Erkrankten (MANV) sowie die Bekämpfung eines Gefahrstoffunfalls vorbereiten.
Der ASB Regionalverband Halle/Bitterfeld e.V. war mit über 40 Einsatzkräften der Schnelleinsatzgruppe (SEG) des Rettungsdienstes, des Katastrophenschutz-Sanitätszuges sowie Helfenden des Betreuungszuges fest in das Übungsgeschehen eingebunden. Nach dem Aufbau eines Behandlungsplatzes durch die freiwillig Helfenden des Sanitätszuges sorgten die Einsatzkräfte des Rettungs- und Sanitätsdienstes für die medizinische Versorgung, Betreuung sowie die Herstellung der Transportfähigkeit der Verletzten. Der Betreuungszug unterstützte das DRK bei der Mittagsversorgung aller Teilnehmenden.
Die gute Nachricht für alle motorisierten Verkehrsteilnehmenden: Nach Beendigung der Übung konnte nach ca. 2 Jahren Bauzeit der Szenariobereich in der Merseburger Straße für den Verkehr freigegeben werden. Die innerstädtische B91 ist somit endlich wieder in beiden Richtungen frei befahrbar.